Meine hauptberufliche Arbeit an der Universitätsmedizin Greifswald
Derzeit leite ich eine Arbeitsgruppe im Bereich genetische Epidemiologie mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
Genetische Assoziationsstudien
Seit Sommer 2008 besteht der Schwerpunkt meiner Arbeit in der Durchführung und statistischen Auswertung von genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) auf Basis der Genotyp- und Phänotypdaten der Study of Health in Pomerania – SHIP.
Ziel der Arbeit ist es, letztendlich Gene zu finden, die ursächlich zur Anfälligkeit von komplexen Krankheiten beitragen.
Ich bin in der Leitung des ThyroidOmics Consortium tätig, welches die genetischen Ursachen und Effekte von Schilddrüsenfunktion und deren Erkrankungen untersucht.
Epigenetische Studien
Weiterhin leite ich und führe Studien durch, welche neben genetischen Ursachen komplexer Krankheiten auch deren Veränderung in Bezug auf DNA-Methylierung und Genexpression untersuchen. Die dafür benötigten Daten werden mittels Array-Technologie auf genomweiter Basis erhoben.
Allelotyping
Ein kostengünstigerer Ansatz zur Identifizierung solcher Krankheitsanfälligkeits-Gene bestand in der Vergangenheit in der Analyse von gepoolter DNA mehrerer Personen. Zur Verwaltung und Auswertung dieser Daten wurde von mir eine Datenbank auf Basis von InterSystems Caché entwickelt.
Die Datenbanktechnologie der Firma kommt auch in meinen anderen Projekten zum Einsatz.
Mein wissenschaftliches Profil bei Web of Science.